First Impression: Another

Mei war sehr beliebt in ihrer Klasse, sie wahr nett hilfsbereit und alle mochten sie. Deshalb war der Schock groß als sie eines Tages bei einem Unfall starb. In ihrer trauer beschlossen die Menschen in ihrer Umgebung so zu tun als währe sie nie gestorben und immer noch in ihrer Mitte.
Jahre später zieht Kouichi in die Stadt und wird in die Klasse eingeschult in der auch Mei gewesen ist.
Noch vor seinem ersten Schultag begegnet er im Krankenhaus einem misteriösen Mädchen.

Another hat den Anspruch eine Gruselgeschichte zu erzählen,  leider kommt die Geschichte in der ersten Folge nicht wirklich in fahrt. Man beschränkt sich darauf den Helden der Geschichte Dialoge führen zu lassen, nach dem Motto: „Wer bist du?“ „Das wirst du noch herausfinden.“ „Und wer ist das?“ „Das wirst du noch herausfinden.“ „Was macht ihr hier?“ „Das wirst du noch herausfinden.“ Die subtile Gruselstimmung die das anfangs erzeugt wird jedoch schnell zu Langeweile, man will den Figuren auf der anderen Seite des Bildschirms irgendwann nur noch zurufen „Kommt mal zum Punkt!“

Vorläufiges  Fazit: Um eine gute Horror Serie zu werden fehlt Another einfach etwas was einem am Bildschirm hällt. Die sofort sympatischen Charaktere aus Higurashi, die beklemmende Endzeitstimmung aus Highschool of the Dead, oder die stets gegenwärtige Gefahr aus Shiki. Vorerst gedroppt.