First Impression: Nisemonogatari
Nisemonogatari ist die Folgestaffel zu Bakemonogatari, einer der besten Serien 2009.
Koyomi Araragi ist auf den ersten Blick ein ganz normaler High School Schüler, aber er hat ein Geheimnis, er war einst ein Vampir, wurde aber von einem mysteriösen Mann namens Meme Oshino geheilt. Mit dem Wissen über die Existenz übernatürliche Wesen hilft er nun den (außschließlich weiblichen) Menschen in seiner Umgebung ihre eigenen Geister los zu werden.
Die zweite Staffel beginnt mit einem entführtem und gefesselten Araragi. Sein Kidnapper stellt sich schnell als seine seine eigene Freundin und Quotentsundere,- Kuudere und -Yandere in Personalunion, Senjougahara heraus, die ihn scheinbar mit der Entführung vor irgend etwas beschützen möchte.
Bereits hier zeigt sich wieder was die Serie so großartig mach, die großartig geschriebenen Dialoge, die sympatischen und erfrischend anderen Charaktere und nicht zuletzt das beeindruckende spiel der Farben und von Licht und Schatten, das aus den, im Grunde, recht sterilen Animationen Kunst macht. Plus man entwickelt Fetische, von denen man vorher gar nicht wusste, dass sie überhaupt existieren. -.-
Dann macht die Handlung einen kleinen Sprung zurück, nachdem Vorzeigeklassensprecherin Hanekawa ihre Lernsession mit Araragis abgesagt hat, beschließt Sengoku, die Beste Freundin seiner kleinen Schwester, die keine Versuch auslässt ihn zu Verführen, dummerweise ohne dass Araragi das überhaubt bemerkt, einen Besuch abzustatten. Auf halbem Weg trifft er Hachikuji und hier wird die Serie wieder epic, die verbleibenden zwölf Minuten Dialog sind einfach nur großartig.
Fehlen nur noch die Quotenlesbe Kanbaru und die „Hülle eines einst wunderschönen Monsters“ Shinobu in Araragis Harem.
Es ist auch schön zu sehen, dass die Serie ihr größtes Problem der ersten Staffel los geworden ist, nämlich die Texteinblendungen, die einen in der ersten Staffel noch regelmäßig aus der Handlung gerissen haben und deren Bedeutung in der Regel folgende war: „Genau hier ist uns zeit und Geld ausgegangen.“. Denn das Produktionsstudio Shaft hat etwas, das es in der ersten Staffel nicht hatte, nämlich:
Darum mein vorläufiges Fazit: Bakemonogatari war großartig. Nisemonagatari, was man sinngemäß mit „Bakemonogatari mit Budget“ ins deutsche übersetzen kann, ist einfach nur awesomely epic.
P.S. Memo an mich selbst: Artikel erst veröffentlichen, wenn sie fertig sind.
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